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Geocaching für Anfänger

Montag, 19. September 2011

Geocaching für Anfänger: Glück

Glück ist auch einer der wichtigsten Werkzeuge beim Geocaching.
Erst vor einer Woche war ich auf der Suche nach einem Cache in meiner Stadt. Die Koordinaten hatten mich in den Wald geführt und nach der Lösung des Rätsels war ich an der Stelle, die dort beschrieben war. Doch ich musste mich beeilen, denn es würde bald dunkel werden und da ich mich tief im Wald befand, hatte ich nicht mehr viel Zeit vorher zurück zum Ausgang zu finden. Eine ganze halbe Stunde suchte ich, wühlte im Dreck und durchsuchte die Büsche - Doch ich fand nichts -. Als ich schon fast aufgegeben hatte und ich die Sonne am Horizont verschwinden sah, trat ich vor Wut gegen einen Baum, woraufhin mir etwas auf den Kopf fiel. Es war eine kleine Filmdose, in der sich ein Log befand. Der Cache war die ganze Zeit in dem Baum, um den ich zuvor gesucht hatte.
Ihr seht also - Glück ist sehr wichtig. Sind die Batterien eures GPS-Geräts beim Cachen kurz vor dem Ziel ausgegangen und ihr findet welche auf dem Boden, ist das Glück.
Rollt euch, vom Wind getragen, nach stundenlangem Suchen eine Filmdose vor die Füße, ist das Glück.
Regnet es in Strömen und findet, nachdem ihr euch unter ein nahegelegenes Dach stellt, ein perfektes Geocache Versteck in dem Loch einer Mauer, ist das Glück.
Das ist mir alles schon passiert.
Und so, wie es Glück gibt, gibt es auch Pech.
Also seit nicht traurig, wenn ihr mal welches habt und einen Cache beim Suchen nicht gleich das erste mal findet. Einfach noch mal hingehen oder noch jemanden mitnehmen der euch suchen hilft. Vier Augen sehen mehr als zwei.
Wir halten fest: Glück und Unglück sind zwei wichtige Faktoren bei der Jagd auf Schätze, die man nicht unterschätzen sollte - niemals-!

Wenn ihr eine witzige Geschichte habt, die ihr beim Cachen erlebt habt, in der ihr Glück oder das Gegenteil hattet, schreibt mir oder kommentiert einfach unten in der Box, oder klickt auf "0 Kommentare".

Und jetzt noch viel Spaß beim Geocaching!

Donnerstag, 15. September 2011

Geocaching für Anfänger - Das Fahrrad

Nachdem ich festgestellt hatte, dass viele Geocaches so weit entfernt sind, dass es sehr umständlich wäre zu laufen, habe ich mich entschieden das Fahrrad, welches ich letzten Sommer zu einem günstigen Preis erstand, wieder auf Vordermann zu bringen.
Es war ein gemütlicher Samstagmorgen und ich hatte mich dazu entschlossen so früh wie möglich zu einem nahegelegenen Einkaufszentrum aufzubrechen, um die fehlenden oder alten Teile zu ersetzen.
Neben einem neuen Schlauch und vieler kleiner Einzelteile zog auch eine Fahrradpumpe meine Aufmerksamkeit auf sich, die sich schon bald zu den anderen Ersatzteilen in den Wagen gesellte.

Wieder zu Hause angekommen zog ich direkt den neuen Reifen auf und vollzog diverse kleinere Reparaturen, die das Fahrrad nötig hatte. Nach knapp einer halben Stunde, war das Fahrrad wieder benutzbar und ich entschloss mich dazu, einen neuen Multicache anzufangen, der bei verschiedenen Plattformen größten lob erhielt. Bereits nach kurzer Zeit ließ ich die ersten Kilometer hinter mir und kam zu der Stelle, die in der Beschreibung angegeben war. Ein kleines Rätsel war auch dabei:
"Gehe zum Springbrunnen und sehe in westlicher Richtung. Du siehst 3 dicke Ahorn Bäume. Gehe zum Mittleren und finde den Cache"
Hörte sich ganz leicht an, doch einen Springbrunnen, gab es hier schon lange nichtmehr und der Park war voller Ahorn Bäumen. Ich konnte nur eins tun ... alle Ahorn Bäume absuchen. Doch das war schwierig. Die Bäume waren umgeben von hohem Gras und Dornenbüsche schlängelten sich um die Stämme herum. Ich wollte schon aufgeben, bevor ich den kleinen Cache doch noch fand.
Leider war ich bereits zu erschöpft, um zur nächsten Station zu gehen. So entschied ich mich nach Hause zu gehen, um etwas Energie zu tanken. Doch auf dem nach Hause Weg entdeckte ich noch einen Mysterycache, den ich mir nicht entgehen lassen konnte. Nach Kurzem nachdenken und etwas Rätseln bekam ich die Koordinaten, die mich zu einem Versteck nahe einer bekannten Diskothek führten und der Geocache war auch schnell gefunden, doch den Cache samstags und an so einem Muggel überfülltem Platz zu bergen, war schwieriger als gedacht. Nach etwas warten und etwas Stealth, trug ich mich in das sauber geführte Log ein und setzte meinen Weg fort.

Fyi: Das Foto, das im "prolog" auftaucht, ist von dem Park ohne Brunnen und mit vielen Ahörnern und

viel spaß beim Geocaching!